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Propositionale Einstellung, Philosophie: Die Haltung einer Person in Bezug auf einen Gegenstand, oft in Form eines Dass-Satzes ausgedrückt. Bsp Paul glaubt, dass Elmar dasselbe glaubt wie er selbst. Für propositionale Einstellungen gelten besondere Identitätsbedingungen, da man berücksichtigen muss, was der Person bekannt ist und welchen Sprachgebrauch sie hat. Siehe auch Propositionen, Identitätsbedingungen, Opazität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Benson Mates über Propositionale Einstellungen – Lexikon der Argumente
I 101f Propositionale Einstellungen/opaker Kontext/Sinn/Bedeutung/Frege/Mates: Ein Ausdruck wechselt den Sinn je nach Zusammenhang. - Nach "glaubt, dass" usw. hat ein Ausdruck als Bedeutung das, was normalerweise seinen Sinn ausmacht (ungerade Bedeutung) und als Sinn irgend etwas anderes. >Fregescher Sinn, >Fregesche Bedeutung, >Ungerade Rede, >Ungerader Sinn, >Zitate, >Sinn, >Bedeutung, >G. Frege, >Propositionen, >Dass-Sätze. Bedeutung: Die Bedeutung ist dann die Proposition (statt Wahrheitswert). >Wahrheitswerte. Sinn: Sinn im opaken Kontext: ist der ungerade Sinn: dieser entspricht unserem "direkten Vorkommnis" eines Namens oder Kennzeichnung. >Opazität, >Vorkommnis, >Namen, >Kennzeichnungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mate I B. Mates Elementare Logik Göttingen 1969 Mate II B. Mates Skeptical Essays Chicago 1981 |